5. Burginsellauf 24h Delmenhorst 05. und 06. Juli 2008

Ganz unten findet ihr noch meinen Blog Beitrag für www.derwesten.de.

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Im letzten Jahr hatte ich bei einem 24h Lauf ( in Breitscheid ) meinen ersten Ultra ( 65km ) gelaufen. Mit guten Erinnerungen daran wollte ich auch in diesem Jahr teilnehmen – doch leider findet an genau dem gleichen Tag ein Training für Mentoren des Karstadt Marathon statt.

Sicher gibt es noch andere 24h Läufe – und so kam ich auf den 5. Burginsellauf 24h in Delmenhorst 5. & 6. Juli 2008.

( www.24-lauf.de )

Wieder war ich die letzten Tage vorher recht aufgeregt. Bei einem 24h Lauf müssen ja einige andere Dinge auf der Packliste stehen. Seit Jahren habe ich nicht mehr in einem Zelt geschlafen – eine Iso Matte leihe ich mir bei meiner Tochter , wo ist nur mein Schlafsack ?

 

Samstag früh ist dann alles im Auto verstaut – Markus ( unser Supporter – so heißen die die nicht laufen ) und Yogi sitzen im Auto. Hoffentlich macht uns der Ferienverkehr auf der A1 keinen Strich durch die Rechnung. Gut 2,5h vor dem Start sind wir in Delmenhorst.

 

Auf einer Wiese bauen wir unser Zelt auf – noch fühle ich mich wie vor einem lustigen Campingwochenende. Wir genießen die Sonne ( noch ) - die Startnummer sind bereits abgeholt.

 

Am 24h Lauf kann man als Staffel ( Wechsel nach jeder 1,3km Runde ) und als Einzelläufer teilnehmen. Gut 80 Einzelläuferinnen und Einzelläufer stellen sich der Herausforderung. Viele tragen Biel T-Shirt`s ( sind also alte Hasen ) - mir kommen erste Zweifel ob ich hier richtig bin.

 

Yogi und ich starten um 12:00h ganz hinten – die Staffelläufer rennen um ihr Leben - ( aber die können ja auch nach jeder Runde abwechseln ) wir lassen uns ein wenig Zeit.

 

Nach gut 10 Runden merke ich die Sonne – trage von nun an ein oranges Buff Tuch. Nach jeder Runde ist es fast trocken – an der Gardena Dusche wird es also immer wieder „befeuchtet“.

 

Die Runden werden übrigens mit der Startnummer gezählt – hinten befindet sich ein RFID Chip. Wir Einzelläufer müssen nach jeder Runde durch eine Zählschranke ( sieht aus wie eine Warensicherung im Kaufhaus ) laufen. Nur nicht den Überblick verlieren – ich habe ihn nach 15 Runden verloren – aber dafür gibt es ja einen Monitor in dem man die gelaufenen Runden / km ablesen kann.

 

So oft man möchte kann man am Verpflegungsstand einkehren. Neben einem reichhaltigen Getränkeangebot ( Cola , Mineralwasser , Wasser , Iso , Malzbier , Schorle , Ultra Buffer , Weizenbier und vielem mehr ) gab es ein Riesen Buffet. An diesem Wochenende hätte ich locker einige Kilo`s zunehmen können. Und das Orga Team – einfach SPITZE – die haben einem jeden Wunsch von den Lippen abgelesen. Auch nach 24h noch freundlich !!!

 

Halt da war doch noch was – ja laufen muss ich alleine :-)

 

Gegen 16:00h starten die Schülerstaffeln – nun gleicht die Strecke einer Stierhatz. Nach einigen Runden kehrt dann Ruhe ein – komisch die sind doch nur ein paar Runden gelaufen. Gegen 17:15h ( also in gut 5h 15min ) habe ich meinen ersten Marathon gelaufen. Komisch ist nur das ich gar nicht aufhören möchte.

 

Runde um Runde – mein Tempo wird merklich langsamer. Nach gut 65km mache ich eine Sitzpause und gönne mir einen Teller Nudeln. Es gibt noch Kartoffeln und Michreis – da ich nicht weiß wie ich auf die Kartoffeln mit Dip und den Milchreis reagiere bleibe ich bei den Nudeln. Köstlich !!!

 

Wo ist eigentlich Markus – habe ihn schon einige Runden nicht mehr gesehen. Ihn hat die Sonne geschafft – nun liegt er in unserem Zelt.

 

Gegen 21:00h telefoniere ich mit meiner Frau – gut 75km sind geschafft. Mein Kopf will nicht mehr laufen. ( die Beine fühlen sich aber eigentlich noch ganz gut an ) Bei einem Boxenstop am Zelt wechsle ich die Schuhe und Strümpfe.

 

Was mache ich – noch fehlen ja 25km ? Einige Runden gehe ich. Ich will nicht aufgeben – also weiter , weiter , weiter .....

 

Markus ist wieder auf den Beinen – die Sonnenpause hat auch ihm gut getan. Der Park wird im Dunkeln bunt angestrahlt – eine „Dunkelstelle“ wird sehr schnell von der Feuerwehr beleuchtet.

 

Ich registriere das mein Ziel 100km zu laufen zu schaffen sein wird. Plötzlich fängt es gegen 2h an zu regnen – das mit gerade noch gefehlt. Aber gegen 3:20 habe ich es geschafft !!! Glücklich geht es auf meine letzte Runde – mit 100km Fahne.

 

ICH HABE ÜBER 100 km GELAUFEN !!!!!

 

Müde lege ich mich ins Zelt. Duschen wäre wohl doch besser gewesen. Nach einigen Stunden Schlaf fühle ich mich ( der Schweiß brennt ) als würde ich in einem Ameisenhaufen liegen. Ab unter die Dusche – man fühlt sich gleich wie ein neuer Mensch.

 

Laufe ich weiter ? Ich habe darüber nachgedacht !!! Aber ich lasse es.

 

Frühstücke – lecker Brötchen und Kaffee ; danach döse ich bis 11:00h im Zelt.

 

Die letzte Stunde stehe ich an der Strecke. Eine Riesenstimmung- jeder Läufer wird gefeiert als wäre er der Held. Dann um kurz vor 12 – ein erstes Signal. Gefolgt von einem zweiten , ein drittes. Nun wird mit einem Wagen die über die Runde gelaufene Strecke gemessen. Bloß keinen cm verschenken :-)

 

Unser Zelt hatten wir schon vorher abgebaut – so geht es schnell auf die Autobahn nach Hause.

 

Nach ca. 1,5 Stunden überkommt mich die Müdigkeit. Sofort steuere ich den nächsten Parkplatz an – dort wollen wir ein wenig ausruhen. Nach wenigen Minuten klopft eine ältere Dame an mein Auto.

 

Sie hat eine Panne mit ihrem Auto – kein Handy dabei. So wie es aussieht läuft Bremsflüssigkeit aus. Und als alter Pfadfinder hilft man natürlich.

 

Gegen 16:00h sind wir dann zu Hause. Glücklich um eine Lauferfahrung und viele neue Lauffreunde reicher.

 

Auch wenn ich es schon gesagt habe – Danke nochmals dem Orga Team. 24h ( und vorher und nachher ) zu leisten was ihr geleistet habt. RESPEKT !!!!

 

Gerd

 

 

PS Ganz viele Bilder gibt es auf unserer Homepage www.borbecker-raketen.de


Ein Video habe ich auf www.toughsports.de gefunden