Draußen Eis innen heiß ….

Laufen bei -5 Grad und Wind warum nicht. So viele Kleidungsstücke ( ihr könnt ja mal in den Kommentaren schätzen ) hatte ich lange nicht an.

Wie immer treffen wir uns auf dem Parkplatz des Freibades Hesse.

Ruhrdeiche

Schnullerbaum

Da steht oft der A40 Blitzer – Tempo 80

Wiese Haus Ripshorst

Auch nächsten Sonntag treffen wir uns wieder bei Hesse. Alle die gerne auch mal mitlaufen wollen sind herzlich eingeladen.

Und die auch mal gerne das Ruhrgebiet laufend erleben wollen, kurz nach Osten startet Sandra’s neuer Anfängerkurs.

Gerd

Monument for a Forgotten Future

Wie jeden Sonntag sind wir auch heute um 09:00h von Hesse gestartet. Bei strahend blauem Himmel stand aber erstmal Eiskratzen auf dem Programm.

 

Ziel war ein künstlicher Berg – Emscherkunst seit 2010 – das Monument of the Forgotten Future in Gelsenkirchen.

Erste Eisschollen auf dem Rhein Herne Kanal.

Nächsten Sonntag starten wir wieder um 09:00h vom Parkplatz des Freibades Hesse. ( Essen Dellwig , Scheppmannskamp ) 

 

Gerd

 

 

Neue Wege…

jeden Sonntag ( wir starten immer um 09:00h vom Parkplatz des Freibades Hesse – Essen , Scheppsmannskamp ) die gleichen Wege laufen macht keinen Spaß.

Gerade wenn es wieder länger wird ist es wichtig sich mit neuen Strecken zu motivieren.

Von Hesse über die Kanalbrücke dann in Richtung Gelsenkirchen.

Bottrop Ebel

Vor dem Nordsternpark dann auf die Trasse nach Zollverein.

Statt weiter auf dem Gelände der Zeche zu laufen haben wir uns parallel der Bahnstrecke orientiert. Vorbei bei Spindelmann und Mister Wash auf dem neuen Uferweg. Ganz nah an der Bottroper Straße ist er noch nicht fertig.

Mit bestem Wetter gestartet sind wir mit bester Laune im Schnee Graupel Schauer wieder bei Hesse angekommen.

Nächsten Sonntag um 09:00h laufen wir dann wieder auf anderen Wegen. Aber wir starten wieder um 09:00h von Hesse.

Immer freuen wir uns über neue Wegesbegleiter. Kommt einfach vorbei.

Langsam läuft es wieder ….

länger.

Auch in den letzten Wochen sind wir jeden Sonntag gelaufen, heute das erste Mal wieder über 20 km.

Start wie (fast) immer auf dem Parkplatz des Freibades Hesse. Von da über die Kanalbrücke sofort rechts in Wäldchen, Brücke gesperrt…. Also mit kleinem Umweg nach Bottrop Vonderort zur Zeche Prosper Haniel

Von dort über den Schrägen O Weg zum Kanal

Danke Sandra für die tollen Bilder.

Baldeneysteig

Samstag um 10:00h ist Bunert Essen Lauftreff am Baldeneysee. In unterschiedlicher Pace kann man in großer Runde um den Baldeneysee laufen. Heute gab es ein interessantes Zusatzangebot Trail auf einem Stück Baldeneysteig.

„Der BaldeneySteig ist ein Wanderweg, der einmal rund um den Baldeneysee verläuft. Die Hauptroute ist insgesamt 26,7 km lang und gibt tolle Ausblicke. Zudem gibt es 4 Seitenblicke, Abstecher zu besonderen kulturellen Highlights, die von der Hauptroute aus erlaufen werden können. Der längste Abstecher mit 4 km ist der Rundgang durch Werden. Die anderen deutlich kürzeren Abstecher führen zur Korte Klippe, zur Ruine Neu-Isenburg und durch die Siedlung Brandenbusch.“

Baldeneysteig

Blick von der Korte Klippe ( ein Seitenblick )

Leider hat der Wintersturm Friederike wieder viele Bäume beschädigt.

Gerd

PS : Auf unserer Facebookseite gibt es noch ein paar mehr Bilder.

LED- Run in der Gruga

Sie haben sich getraut! Der erste offizielle Lauf der Laufanfänger!

Vor nicht ganz 10 Wochen haben sich die Laufanfänger zu ersten mal getroffen und heute haben sich ein paar Neuraketen aufgemacht um einen offiziellen Lauf zu laufen. Der LED-Run bot sich perfekt dazu an, man kann nach jeder 2,5 km Runde aussteigen wenn man nicht mehr kann, max. 4 Runden waren möglich.
Im Vorfeld wurden schon einige Wetten abgeschlossen wer wie viele Runden schafft.

Es war sehr voll in der Gruga und wir befürchteten schon nicht mehr rechtzeitig zum Start anzukommen. Aber wir haben es noch rechtzeitig geschafft und ein wenig nervös ging es dann in die Startaufstellung. Die vielen Läufer, die laute Musik, Nebelschwaden um uns herum und dann der Countdown, Start! Das Adrenalin puschte uns an.
Die ersten Meter waren sehr gemütlich, aber als wir dann den ersten Berg hinter uns gebracht haben konnten wir dann auch flüssig laufen.
Sarah und Jenny gaben sofort Vollgas und waren weg, Wolfgang preschte auch direkt los. Auf der zweiten Runde liefen dann Andrea und Manuela locker durch. Auch Heike, Claudia, Sandra und Marie schafften ihre Runden so wie sie es sich vorgenommen haben. Es gab so gut wie keine Gehpausen trotz der Hügel in der Gruga. Alle haben ihr Bestes gegeben, wir waren deutlich schneller als im eigentlichen Training und vor allem wurde größtenteils durchgelaufen!
Sarah und Jenny haben sich sogar auf die 4. Runde gewagt und haben die 10 km voll gemacht!

Das alkoholfreie Bier am Ende tat so gut!

Ich bin mega stolz auf meine Anfänger-Raketen! Gänsehaut pur als ich Andrea und dann auch Manuela über die Ziellinie gebracht habe!

Ein großen Dank auch an die „Altraketen“ die mich immer wieder beim Training unterstützen und auch heute wieder tatkräftig dabei waren und Motivation gespendet haben!

Weiter so!

I AMsterdam

Nu also der zweite  Auslandsmarathon in diesem Jahr. Nach Luxemburg sind wir am 15. Oktober im Olympiastadion von 1928, in Amsterdam gestartet.

Doch der Reihe nach. Donnerstag nach der Arbeit losgefahren und am späten Abend im „Student Hotel Amsterdam West“ eingecheckt. Dadurch hatten wir einen kompletten Tag für die Altstadt. Schon in Luxemburg hatten wir die Räder mitgenommen und um diesmal noch flexibler zu sein hatten wir  uns jetzt zwei  alte Klappräder besorgt, perfekt  für uns!

In Amsterdam ist man ja schon mal öfters, jedoch hatten wir  noch nie eine Grachtenrundfahrt gemacht, das haben wir es diesmal nachgeholt. War gar nicht so langweilig wie ich dachte (der Getränkeverkäufer mit seinem Heineken hat aber dabei mitgeholfen, smile). Nach der Rundfahrt haben wir uns durch die Gassen treiben lassen, bis wir in der Bar „Coco‘s Outback“ mit Motto „Lousy Food and Warm Beer“ gelandet sind. Als wir dann satt und angetüddelt waren sind wir von Bar zu Bar Richtung Klappräder geschlendert… Im Hotel angekommen gab es noch ein Schlummertrunk an der Bar. Und erst an diesem Punkt hatten wir unser erstes negatives Erlebnis in Amsterdam:

Der Kellner fragte: „Möchtest du ein Lokales Bier testen?“ und da sagt man ja erstmal nicht nein. Aber es stellte sich erstens heraus, dass es ein echtes „Plörrenbier“ war und zweitens auch noch Bio!

Samstag startete dann mit der Marathon Messe. Neben den Startern beim Halbmarathon und dem 8km Lauf gingen 12.194 Teilnehmer für die 42,195km an den Start, dementsprechend voll war die Messe. Eins haben wir festgestellt: Wenn wir mal wieder richtig shoppen wollen, müssen wir uns ein neues Hobby suchen. Wir brauchten nix! Gut so…

Auf dem Weg zum Hotel noch mal Stopp in einem groovigen Plattenladen gemacht, Mittagschlaf und dann zur Pasta Party. Ich muss sagen, dat war die beste Pasta Party die ich je besucht habe. Edel aufgemacht, immer so nachgelegt dass die Pasta jederzeit warm war und vor allem hat es lecker geschmeckt.  Am Abend im Hotel dann wieder ein negatives Erlebnis: Susanne stellt fest, dass sie ihr heißgeliebtes Borbecker Raketen Laufshirt nicht eingepackt hat! (Gerd, steht dazu etwas in den Statuten? Muss Susanne Strafe zahlen?)

Am Marathon Tag daher noch schnell ein organgenes Laufshirt besorgt (also auf der Messe dann doch noch etwas käuflich erworben. 😉 ) Start war um 9:30 Uhr bei bestem Laufwetter. Insgesamt eine sehr schöne Strecke durch die Innenstadt, zweimal in den Vondelpark und rund 14km an der Amstel entlang. An der Strecke haben sich auch viele Zuschauer  versammelt, also alles klasse.

Susanne war nach dem letzten Marathon richtig fleißig und hatte sich einem 16-Wochen Trainingsplan unterworfen, aber ein paar lange Läufe waren dem Job zum Opfer gefallen. Bis KM 24 waren wir super unterwegs. Die letzten 2 Kilometer begleiteten uns noch zwei Flyboards , welche imposant über die Amstel schwebten. Bis dahin war eine Zeit von 4:15 realistisch, selbst 4:20 wäre Bestzeit für Susanne. Ob das von der Kondition geklappt hätte werden wir jedoch nie erfahren. Bei einem Anstieg sah Susanne eine aktuelle Pace von 6:50 und dann fing das Kopfkino an. Es folgte „Schnappatmung“, und später meldete sich auch noch die Wade mit Krämpfen. Brems- und Zugläufer überholten uns.

An diesem Wochenende hatten Susanne in Amsterdam und Jan Frodeno beim IronMan in Hawaii die gleichen Probleme. Beide haben lange auf diesen Tag trainiert. Beide haben sich nach Problemen jedoch durchgekämpft und den Wettkampf mit erhobenem Haupt beendet!!! So gehört sich dat.

Nu arbeiten wir noch an dem Kopfkino und greifen nächstes Jahr aufs Neue an. Frodo in Hawaii und Susanne in Wien, Lissabon, Farörer Inseln oder wo auch immer…

Treu dem Motto, nach dem Marathon ist vor dem Marathon!!